GERD: Prävalenz, Symptome, Strategien
Gastroösophagealer Reflux kann in der Regel gut behandelt werden. Nebst Antazida spielen Protonenpumpenhemmer eine zentrale Rolle. Manche dieser Medikamente sind in niedriger Dosierung rezeptfrei erhältlich oder können im Rahmen der erleichterten Abgabe von rezeptpflichtigen Arzneimitteln auch von Apothekerinnen und Apothekern abgegeben werden.
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Fettreiche und scharfe Speisen, Adipositas und Rauchen, aber auch bestimmte Arzneimittel begünstigen die Entstehung einer GERD
In der westlichen Gesellschaft sind 10–20 % von gastroösophagealem Reflux (GERD) betroffen, in Asien sind es weniger als 5 %. Da GERD aber auch asymptomatisch sein kann, sind diese Angaben vermutlich zu tief (1).
Referenzen
- Schedel J, Pech O. CME. 2018;9:9-20.
- DocCheck Flexikon. Hiatushernie.
- AMBOSS - Fachwissen für Mediziner. Hiatushernie.
- Wülker A. Ars Medici. 2014;22:1108-1110.
- Mönnikes H. Ars Medici. 2014;12:632-636.
- EVINews. Evidenzbasierte Selbstmedikation. Sodbrennen, Protonenpumpenhemmer, Esomeprazol und die Bewertung in Leitlinien.
- PharmaWiki. Antanzida; zuletzt aufgerufen am 29. November 2024.
- PharmaWiki. H2-Rezeptor-Antagonisten; zuletzt aufgerufen am 29. November 2024.
- PharmaWiki. Protonenpumpen-Inhibitoren. zuletzt aufgerufen am 29. November 2024.
- Dietrich F. Erleichterte Abgabe von rezeptpflichtigen Arznemitteln. im@il Offizin Nr 8/30042020. 2020.
- Stölting P. Ars Medici. 2013;8:6-7.