Blutzucker mit Chrom verbessern
Dreiwertiges Chrom spielt eine zentrale Rolle im Kohlenhydrat-, Insulin- und Fettstoffwechsel. Es unterstützt die Blutzuckerregulation, verbessert die Insulinwirkung und kann sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken. Ein Mangel tritt besonders im Alter, bei Stress oder hohem Zuckerkonsum auf und kann zu Energieschwankungen und Heisshunger führen.

Für den menschlichen Organismus ist dreiwertiges Chrom von physiologischer Bedeutung. Das essenzielle Spurenelement ist Bestandteil des Glucosetoleranzfaktors, der auch Chrommodulin bzw. low molecular weight chromium binding substance (= LMWCr) genannt wird. Dabei handelt es sich um einen Enzymkomplex, der neben Chrom auch Nikotinsäure und die Aminosäuren Glycin, Cystein und Glutaminsäure enthält und dessen optimale Funktionsfähigkeit vom Chromgehalt abhängig ist.
Chrommodulin steuert die Bindung von Insulin an die Insulinrezeptoren, verbessert die Glucoseverwertung und senkt die Insulinresistenz.
Weiters wirkt sich Chrom günstig auf die Blutfette aus, denn bei guter Chromversorgung sind sinkende Gesamtcholesterinspiegel und steigende HDL-Werte zu verzeichnen. Herzinfarkt- und Angina-pectoris-Patienten weisen z.B. um bis zu achtmal niedrigere Chromwerte im Blut auf als Menschen mit gesunden Gefässen.