7. Feb. 2025Was bei der medikamentösen Behandlung der Harninkontinenz zu berücksichtigen ist
Dicht bis ins hohe Alter
Sehr belastend, aber schamhaft verschwiegen: Die Harninkontinenz vergällt vielen Patienten das Leben. Aber es gibt Abhilfe. Mit Medikamenten und Botox lässt sich bei vielen Hochbetagten die Blase zur Räson bringen.

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Drei Formen des unfreiwilligen Harnverlusts können medikamentös behandelt werden: die hyperaktive Blase (overactive bladder, OAB) mit Anticholinergika, Mirabegron und Botulinumtoxin, die leichte bis mittelschwere Belastungsinkontinenz der Frau mit Duloxetin und die chronische Harnretention mit Parasympathomimetika wie Bethanechol.
Referenzen
- S2k-Leitlinie «Harninkontinenz bei geriatrischen Patienten – Diagnostik und Therapie», AWMF-Register-Nr. 084/001; www.awmf.org