Glukokortikoide und Knochendichte in der antirheumatischen Therapie
Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, im Rahmen ihrer Krankheit Knochensubstanz einzubüssen. Verantwortlich gemacht werden dafür die chronische systemische Entzündung, die Einnahme von Glukokortikoiden und verschiedene osteoporosefördernde Faktoren. Eine Untersuchung bringt jetzt mehr Klarheit über das genaue Ausmass.
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In ihre prospektive Beobachtungsstudie schlossen Dr. Edgar Wiebe von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Kollegen 434 RA-Patienten, 281 Patienten mit Kollagenosen, 173 mit Vaskulitiden und 178 mit Spondyloarthritis ein (1).
Zum Zeitpunkt der Basisuntersuchung standen zwei Drittel von ihnen unter Glukokortikoiden (mittlere Dosis 5 mg/d Prednisolonäquivalent).